Was ist CFD-Handel?
Entdecken Sie, wie CFD-Handel funktioniert, was die Märkte antreibt und wie Sie CFD-Produkte mit branchenführenden Handelsbedingungen handeln können.
Entdecken Sie, wie CFD-Handel funktioniert, was die Märkte antreibt und wie Sie CFD-Produkte mit branchenführenden Handelsbedingungen handeln können.
Ein Differenzkontrakt (CFD) ist eine Art von Derivat, mit dem Händler auf die Kursbewegungen verschiedener Finanzinstrumente wie Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen und Kryptowährungen spekulieren können, ohne den Basiswert zu besitzen. Mit CFDs können Trader sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren, wobei der eingesetzte Hebel Gewinne oder Verluste verstärken kann. Schließlich ermöglichen sie es dem Trader, eine Position einzunehmen, ohne den Basiswert besitzen zu müssen. Dies macht CFDs zu einer guten Option für Trader, die mit einem Bruchteil des Gesamtwerts ein größeres Marktengagement erzielen und gleichzeitig schnell in Trades ein- und aussteigen möchten.
Im Gegensatz zu Aktien gewähren CFDs den Händlern keine Eigentumsrechte. Die Händler vereinbaren mit einem Broker, die Differenz zwischen dem Kurs des Basiswerts zum Zeitpunkt der Eröffnung des Kontrakts und dem Kurs zum Zeitpunkt des Abschlusses des Kontrakts auszutauschen. Das Abschlussdatum oder das Ablaufdatum des Kontrakts ist nicht festgelegt, wodurch sich CFDs von anderen Derivaten wie Futures unterscheiden.
Ein Vorteil des CFD-Handels besteht darin, dass Sie auf Kursbewegungen in beide Richtungen spekulieren können, also sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse. Der Gewinn oder Verlust hängt davon ab, ob Ihre Prognose eintrifft. Da CFDs gehebelte Finanzprodukte sind, sollten Trader Risikomanagement-Tools einsetzen, um Verluste zu minimieren, falls sich die Märkte entgegen ihren Prognosen entwickeln.
Ein wesentlicher Vorteil des CFD-Handels ist die Möglichkeit, Ihr Portfolio innerhalb einer bestehenden Position gegen kurzfristige Marktvolatilitäten abzusichern. Hedging ist eine Strategie, die Sie einsetzen können, wenn Sie investieren und sich gegen Abwärtsrisiken absichern möchten. Zu diesem Zweck können Sie auch Ihre Gewinne begrenzen.
Nehmen wir an, Sie haben ein Aktienportfolio im Wert von 150.000 AUD, das aus namhaften Aktien des ASX 200-Index besteht. Diese sind in 10 Tranchen zu je 15.000 AUD aufgeteilt. Sie könnten Adelaide Brighton-Aktien im Wert von 15.000 AUD und ANZ Banking Group Ltd-Aktien im Wert von 15.000 AUD besitzen.
Wenn Sie nun davon ausgehen, dass beide Unternehmen aufgrund eines schlechten Gewinnberichts einen kurzfristigen Kursrückgang erleben könnten, könnten Sie einen Teil des potenziellen Verlusts ausgleichen, indem Sie über einen CFD eine Short-Position eingehen.
Anstatt diese Aktien auf dem offenen Markt zu verkaufen, gehen Sie zwei CFD-Short-Positionen in Adelaide Brighton und ANZ Banking Group Ltd. ein. Etwa 10 % des Marktrisikos, also 3.000 AUD, könnten erforderlich sein, um diese Absicherung einzurichten.
Aber warum sollten Sie sich für einen CFD-Short entscheiden, anstatt die Aktien einfach zu verkaufen und später, nach dem Kursrückgang, wieder zu kaufen? Gründe für die Wahl eines CFD könnten sein:
Wenn Sie Ihre Aktien verkaufen, erzielen Sie Kapitalgewinne, die steuerpflichtig sind. Dies wäre unnötig, es sei denn, Sie möchten diese Vermögenswerte ein für alle Mal loswerden. Bei CFDs müssen Sie keine Stempelsteuer zahlen und die Handelskosten beschränken sich auf die Margin und den Spread.
Wenn der Markt tatsächlich fällt, werden die Verluste in Ihrem Aktienportfolio durch Ihre Short-CFD-Positionen ausgeglichen.
Das Halten einer CFD-Position über Nacht kann mit Haltekosten verbunden sein. Haltekosten werden täglich nach Börsenschluss berechnet und gelten sowohl für Long- als auch für Short-Positionen.
Haltekosten können positiv oder negativ sein (Zinszahlung bzw. Zinserhalt), je nach Richtung des Handels und dem Basiswert.
Der CFD-Handel ermöglicht Ihnen den Zugang zu den größten Finanzmärkten der Welt. FP Markets bietet Tausende von handelbaren Instrumenten aus den Bereichen Devisen, Aktien, Indizes, Metalle, Rohstoffe und Kryptowährungen. Darunter befinden sich die Währungspaare EUR/USD und GBP/USD, Gold, Silber und Aktien wie Apple, Amazon, Tesla usw.
Eine der einzigartigen Eigenschaften des CFD-Handels ist, dass er Ihnen die Möglichkeit bietet, „long“ oder „short“ zu gehen. Das bedeutet, dass Händler sogar von fallenden Kursbewegungen profitieren können und somit im Vergleich zu traditionellen Finanzmärkten zusätzliche Handelsmöglichkeiten haben.
Da Sie den Basiswert nicht besitzen, fällt beim CFD-Handel keine Stempelsteuer an. Darüber hinaus können Händler durch den Einsatz von Hebeleffekten ihr Kapital effektiv nutzen, indem sie durch Margin-Trading ein größeres Engagement erzielen.
Bietet eine kostengünstige Möglichkeit zu investieren, da Sie nur einen Bruchteil des Gesamtwerts des Handels (Margin) einzahlen müssen, um eine Position zu eröffnen. Die erforderliche Margin hängt vom Instrument, der Liquidität und anderen Faktoren ab.
Ein wesentlicher Vorteil des CFD-Handels ist seine Verwendung als Hedging-Instrument. Er kann genutzt werden, um Ihr Portfolio innerhalb einer bestehenden Position gegen kurzfristige Marktvolatilitäten abzusichern. Hedging ist eine Strategie, die CFD-Händler anstelle des Verkaufs von Beständen in anderen Instrumenten verwenden, die mit steuerlichen Auswirkungen verbunden sein können.
CFDs sind so konzipiert, dass sie die Kursbewegungen ihrer Basiswerte genau nachbilden. Mit CFDs können Trader von der Kursentwicklung des Vermögenswerts profitieren, ohne ihn zu besitzen oder Aktionärsrechte zu erwerben.
CFDs haben im Gegensatz zu anderen Derivaten wie Optionen und Futures keine feste Laufzeit. Bei der Entwicklung einer Strategie sollten jedoch die Kosten für das Halten der Position berücksichtigt werden.
Beim CFD-Handel sind drei Dinge zu beachten: „Bid“, „Ask“ und „Spread“. „Bid“ (Verkauf) ist der Verkaufspreis, der in der Regel links angezeigt wird, während der ‚Ask‘-Preis (Kauf) der höhere der beiden Preise ist und den Kurs angibt, zu dem Sie den Vermögenswert kaufen. Die Differenz zwischen diesen beiden Preisen ist der „Spread“, der die Handelskosten widerspiegelt. Je nach Liquidität Ihres Vermögenswertes kann der Spread eng oder weit sein.
Der CFD-Handel ist mit Kosten verbunden, die Trader kennen sollten, bevor sie ihre Strategien entwickeln. Die Handelskosten variieren je nach Art des Kontos, das Sie eröffnen, und der Plattform, die Sie verwenden (MetaTrader 4 / 5 oder cTrader). Es können auch Haltekosten für CFD-Positionen anfallen, die über Nacht in Ihrem Konto offen gehalten werden. Diese hängen von der geltenden Haltegebühr sowie von der Richtung Ihrer Position ab, wodurch die Kosten negativ oder positiv ausfallen können.
Ja, FP Markets bietet eine Demokonto-Option für Trader, die den Handel mit virtuellen Geldern testen möchten. Mit dem Demokonto können Sie unter realistischen Bedingungen einen Eindruck davon gewinnen, wie Sie sich auf den Märkten zurechtfinden, ohne sich um Verluste sorgen zu müssen. Wenn Sie bereit sind, den nächsten Schritt zu gehen, eröffnen Sie ein Live-Konto und entdecken Sie unsere Einzahlungsoptionen.
Ja, es ist möglich, CFDs (Differenzkontrakte) ohne Hebel zu handeln. Die meisten Brokerfirmen bieten anpassbare Hebelverhältnisse an, während einige Broker es Anlegern ermöglichen, CFDs ohne Hebel zu handeln. Der CFD-Handel ohne Hebel würde im Vergleich zum gehebelten Handel mehr Kapital für geringere Risiken und geringere potenzielle Renditen erfordern. Im Gegensatz dazu würde der gehebelte CFD-Handel den Kapitalbedarf minimieren, dafür aber höhere Risiken und vergrößerte Gewinne oder Verluste mit sich bringen.
Futures sind Vereinbarungen zum Kauf/Verkauf eines Vermögenswertes zu einem bestimmten Zeitpunkt, die an Börsen gehandelt werden. CFDs sind Verträge zwischen einem Trader und einem Broker ohne festgelegtes Ablaufdatum, die es Tradern ermöglichen, auf die Kursbewegung eines Vermögenswertes zu spekulieren. Die Differenz zwischen dem Eröffnungs- und Schlusskurs bestimmt den Gewinn oder Verlust. CFDs sind außerbörsliche (OTC) Produkte, die von Privatanlegern für kurzfristige Spekulationen genutzt werden.
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